Mentalcoaching
Mentaltraining
Gewonnen & verloren wird zwischen den Ohren
Warum Coaching?
Was bringt mir das?
Wer in einer Lebenskrise steckt, kommt oft nicht mehr alleine zurecht.
Bei alltäglichen Problemen ist es für uns selbstverständlich, daß wir uns die Hilfe von entsprechenden Handwerkern oder Fachleuten holen.
Wieso also nicht auch bei Situationen, die unser Leben massiv beeinflussen?
Wenn Sie ein Problem mit Ihrer Waschmaschine haben, dann holen Sie vermutlich den Kundenservice. Wahrscheinlich schneiden Sie sich die Haare auch nicht selber, sondern gehen zum Friseur, habe ich recht?
Aber sobald wir Lebensprobleme haben, glauben wir, selbst kompetent zu sein. Ja, es gibt viele kleine und große Themen, die man alleine, mit dem Partner/in oder der besten Freundin/Freund bewältigen kann.
Aber es gibt auch Herausforderungen, für die bräuchte man einen Fachmann oder Fachfrau.
Coaching und Beratung ist keine Therapie
Manchmal taucht bei mir schon die Frage auf warum sich Menschen selbst so wenig wert sind? Vielleicht liegt es daran, daß keiner so richtig weiß was ein Coach=Berater wirklich tut?
Also bringen wir hier einmal ein bißchen Licht ins Dunkel
Coaching ist für Menschen, die in einer Lebenskrise stecken, aus der sie selber nicht herauskommen… und damit meine ich KEINE psychischen Erkrankungen!
Wenn sich jemand für ein Coaching entscheidet, ist er weder psychisch krank, noch benötigt er therapeutische Hilfe. Dieser Klient/in braucht eine neutrale Person, welche die Situation objektiv betrachtet und, ohne emotional involviert zu sein, Lösungsansätze bietet. Jeder gesunde und stabile Mensch kann irgendwann im Leben mit einer Situation konfrontiert werden, mit der er alleine nicht zurechtkommt. Dann sind einige Coachingtermine durchaus hilfreich – Coaching ist Hilfe zur Selbsthilfe!
Na ja, höre ich oft, bisher bin ich mit meinen Problemen immer noch gut alleine fertig geworden…
Kann ja gut sein, doch nun schauen wir uns doch mal gemeinsam die üblichen Formen der Problembewältigung an:
1. Verdrängung
Manchmal erscheint es einem als gute Lösung, einfach nicht mehr an diese problematische Situation zu denken.
- Ich tue einfach so, als gäbe es sie nicht.
- Ich verbiete mir, darüber nachzudenken oder gar darüber zu reden.
Anfangs mag das ja alles noch funktionieren, doch irgendwo im Gedächt-
nis ist das Ereignis abgespeichert und auch die damit verbundenen und verschütteten Emotionen. Diese bahnen sich dann oft zur unpassendsten Zeit ihren Weg nach oben.
Das könnte beispielsweise bei einer nicht verarbeiteten Trauer der Fall sein: Trauer um einen geliebten Menschen, um einen zerplatzten Lebenstraum, um eine Beziehung, oder um ein Tier.
2. Ablenkung
Ich suche sofort nach etwas Neuem, das mich auf andere Gedanken bringt. Ich forsche nach einer geistigen oder körperlichen Herausforderung, die mit dem Thema nichts zu tun hat. Sich übergangslos in eine neue Beziehung zu stürzen, bedeutet nur, die entstandene Leere zu füllen. Essen, (Alkohol-)Trinken, Einkaufen, Spiele am PC oder die sozialen Medien werden oft dafür genutzt, sich abzulenken..
Das klappt tatsächlich eine Weile hervorragend, die Wirkung ist aber nicht von Dauer. Denn ich muss mich permanent damit beschäftigen, einen neuen Anreiz zu finden. Das kann sehr anstrengend sein. Das Problem ist aber dadurch nicht gelöst, sondern nur vertagt.
3. Mehr vom Gleichen (Falschen)
Ich probiere die gleiche Lösung zum 250 mal aus, obwohl die Erfahrung zeigt, daß sie mich nicht weiter bringt. Ich suche beispielsweise zum wiederholten mal das Gespräch mit meinem Vorgesetzten, obwohl die vergangenen Gespräche keinen Erfolg erzielten und ich besser die Firma wechseln sollte.
In einer Partnerschaft ist es die fünfte Trennung vom gleichen Partner, eine sog. on/off Beziehung und obwohl Sie schon viermal feststellen mussten, daß die Trennung nicht wirklich etwas geändert hat, versuchen Sie es ein weiteres Mal, anstatt sich mit den Konfliktthemen auseinander zu setzen.
4. Verlagerung
In manchen Fällen wird das Problem auf andere Personen verlagert. Das ist dann der Fall, wenn Beziehungsprobleme der Eltern auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden. Dann geht es nicht vorrangig um das Partnerproblem, sondern es wird ein Erziehungsthema konstruiert.
Die negativen Energien werden durch permanente Streitereien in der Familie kanalisiert. Auch das hat natürlich keine Auswirkungen auf die Ursachen des tatsächlichen Problems, sondern verstärkt die schwierige Situation nur noch mehr; die Leidtragenden sind die Kinder.
5. Kompensation
Bei familiären Problemen kann die Firma der ideale Ort sein um zu kompensieren, dort wird der Einsatz geschätzt und man bekommt Anerkennung und Wertschätzung.
Frauen kompensieren die mangelnde Liebe oder Aufmerksamkeit ihres Partners (emotionale Vernachlässigung) auch oft durch übermäßiges Verhätscheln der Kinder. Das ursächliche Thema bleibt auch hier außen vor, wird nicht angegangen und holt Sie irgendwann wieder ein.
Auch übermäßiges Konsumverhalten ist Kompensation; unsere gesamte Gesellschaft ist darauf ausgerichtet, siehe Werbung!
All diese Mechanismen führen nicht dazu, sich mit der Ursache des Problems auseinanderzusetzen, sondern die Auswirkung abzumildern.
Die Erkenntnis, daß Sie Unterstützung brauchen welche im Außen zu suchen ist, ist bereits der erste Schritt zur Aufarbeitung…
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für ein Coaching
Ein Coach wird Ihnen helfen wieder auf „die Spur“ zu kommen,
Sie dabei unterstützen konstruktive Lösungen zu finden und Ihnen eine andere Sicht der Dinge zu vermitteln.